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Lernen mit allen Sinnen

Legasthenie und Dyskalkulie

Legasthenietraining - Dyskalkulietraining

Menschen mit Legasthenie oder Dyskalkulie haben Schwierigkeiten Symbole wie Buchstaben oder Zahlen richtig zu erfassen. Das ist eine spezifische Problematik, die nichts mit der Intelligenz eines Menschen zu tun hat. Der Grund dafür ist keine Krankheit, sondern eine differenzierte Wahrnehmung. 

Es gibt jedoch gute Lerntechniken um diese Probleme in den Griff zu bekommen.

Üben an Buchstaben zum Angreifen


Jedes Kind hat seine individuelle Legasthenie oder Dyskalkulie, daher muss auch die Hilfe und Förderung eine speziell zugeschnittene auf das betroffene Kind sein. Die Trainingsstunden sind daher immer Einzeltrainings.

Eine bewährte und sehr individuelle Traininsmethode ist das Training nach der ASF-Methode:

Aufmerksamkeitstraining
Symptomtraining
Funktionstraining 

Die AFS-Methode trainiert alle Bereiche, in denen ein Kind Probleme hat. Durch gezieltes, dem Kind angepasstes Üben und durch Konzentrationsförderung gelingen bessere Leistungen. So wird es für das Kind einfacher gedanklich beim Lesen, Schreiben oder Rechnen zu sein. Sinneswahrnehmungen wie Optik, Akustik und Raumwahrnehmung werden verbessert und helfen dabei Buchstaben und Schrift sowie Ziffern und Zahlen bewusster wahrzunehmen. 

 

Legasthenie bedeutet Schwierigkeiten im Umgang mit Buchstaben, Worten und Texten ...

Dyskalkulie bedeutet Schwierigkeiten im Umgang mit Ziffern, Zahlen, Größen und Mengen ...

... bei ansonsten durchschnittlicher oder sogar überdurchschnittlicher Intelligenz. Die Probleme beim Erlernen dieser Kulturtechniken sind auf eine andersartige Wahrnehmung zurückzuführen, die den Betroffenen den Umgang mit Symbolen, wie Buchstaben oder Zahlen sie darstellen, besonders erschwert. 

... bedeutet aber auch in emotionalen, dreidimensionalen Bildern zu denken. Das ist eine besondere Fähigkeit und und eine Begabung, derer sich die meisten Betroffenen nicht bewusst sind. Die eigene Denkweise zu verstehen hilft deswegen oft weiter. Auch darauf kann, besonders bei älteren Kindern im Training eingegangen werden.

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